Paflik-Huber studierte Mathematik, Europäische Kunstgeschichte, Ostasiatische Kunstgeschichte und Ethnologie an den Universitäten Freiburg, Karlsruhe und Heidelberg. Promotion mit dem Thema Modelle der Zeit . Künstlerische Positionen der Gegenwartskunst. In den 90er Jahren wissenschaftliche Mitarbeiterin Städtische Kunsthalle Mannheim. Assistentin beim Ausstellungsprojekt Zeit-Die Vierte Dimension in Brüssel, Genf, Mannheim, Wien, Lyon und London. 1986 Gründung und bis 1994 Mitherausgeberin der Zeitschrift FrauenKunstWissenschaft. 1992 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für neuere und neueste Kunstgeschichte, Universität Heidelberg. 1992-1993 Wiedereinstiegsstipendium für Wissenschaftlerinnen in der Forschung, Schwerpunkt Videokunst, gefördert vom Bund. Seit 1992 Dozentin für zeitgenössische Kunst, Videokunst und Ästhetik an der Hfg Karlsruhe, Universität Heidelberg, Jena, Weimar, FH Pforzheim, FH Schwäbisch Gmünd und seit 2001 an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Von 2009 bis 2017 Presseresort und seit 2003 wissenschaftliche Vermittlung, Ursula Blickle Stiftung. Forschungsschwerpunkte: Analysen zu Zeitaspekten in der Gegenwartskunst, Methoden der Interpretation von Videokunst, Gender Studies, Japonismus, Ausstellungsarchitektur und aktuelle Fragestellungen zur Ästhetik.
Verheiratet mit dem Kunstwissenschaftler Hans Dieter Huber, gemeinsam mit ihm eine Tochter, Anna Livia. Seit 2005 1. Vorsitzende des Künstlerhauses Stuttgart e.V.
Derzeitige Buchprojekte: Gegenwart oder Unendlichkeit. Visualisierung von Zeit in der Gegenwartskunst. Possible Worlds, eine Künstlerbiographie. Japonismus 1,2 und 3 in Europa. Das Künstlerhaus Stuttgart, Jubiläumsschrift zum 40. jährigen Bestehen.
Interessen
Kunst, im Speziellen Gegenwartskunst, David Bowie, Bilderbuch, Kochen, Fußball und Zeit, der Pinguin in Kunst und Wissenschaft.